- 6514 - 1340. November 19. Breslau (act. Wrat.). i. d. s. Elis. Konrad v. Valkinhayn, Ldshptmann etc., bek., daß vor ihm Tisczco, Schulze v. Buchwalt (Buchwäldchen), sein Allod i. B. von 4 Hufen, quod alio nomine Caczinshinder nominatur [Wegen des Vorwerks Katzenschinder vgl. Landb. des V. Breslau ed. Stenzel, S. 49 Anm. 182], i. Neumarkter Distrikt, mit allen Zugehörungen, lebendem u. totem Inventar und mit dem Brückenturm (ponte fortalicii, qui wlgo czogebrucke nuncupatur), frei von allem Dienst u. jeder Geschoßzahlung, mit Ausnahme der Leistung von 4 Maltern Gerste jährlich an den Abt von St. Marien auf dem Bresl. Sande (Sandstift), seiner Ehefrau Margarethe als Leibgedinge verreicht und aufgelassen hat. Zu Vormündern ihres Leibgedinges wählte die Frau Stephan v. Parchowicz u. Luth(co v. Culpe?). Z.: Die Ritter Andreas Radac, Mulich v. Rydeburg u. Joh. v. Borsnicz, Luthold Lobel, Jesco v. Smolcz, Joh. Crik (v. Reideburg). Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 56b Nr. 338. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |